Keine Sanktionen gegen St. Gallen im Fall Fayulu
Die Disziplinarkommission der Swiss Football League hatte nach den mutmasslichen rassistischen Vorfällen, die sich am 21. August 2021 im kybunpark nach dem Spiel zwischen dem FC St.Gallen 1879 und dem FC Sion (1:1) ereignet haben sollen, ein Verfahren gegen die FC St.Gallen AG eröffnet. Auch wenn die Kommission keinen Anlass hat, an den Schilderungen des Sion-Goalies Timothy Fayulu zu zweifeln, beruht der Rassismus-Vorwurf auf den Aussagen einer einzelnen Person und kann nicht zweifelsfrei belegt werden. Aus diesem Grund erachtet die DK eine Verurteilung des FC St.Gallen 1879 als nicht gerechtfertigt und stellt das Verfahren ein.