Die Zentralvermarktung in der SFL

Die Swiss Football League (SFL) vermarktet zentral gewisse Werberechte und sämtliche multimedialen Verwertungsrechte an den Meisterschaftsspielen der Super League und der Challenge League. Die Zentralvermarktungsrechte sind für die Periode 2021/22 bis 2024/25 in verschiedenen Verträgen geregelt: im Bereich Sponsoring mit der Vermarktungsagentur Ringier Sports AG (Rispo) und im Bereich Multimedia einerseits mit der CT Cinetrade AG, zu der der Pay-TV-Sender blue gehört.

Die SFL führt die Zusammenarbeit mit der Ringier Sports AG, ihrer langjährigen Vermarktungspartnerin für die zentral vermarkteten Werberechte, weiter. Die neue Vereinbarung beginnt mit der Saison 2021/22. Die Ringier Sports AG wird im Rahmen der Zusammenarbeit mit der SFL sämtliche zentral vermarktbaren Werberechte exklusiv verwerten. Ein wichtiger Bestandteil der in gewissen Teilen neu strukturierten Zusammenarbeit ist dabei die zukünftige, gemeinsame Entwicklung neuer digitaler Werberechte, die innerhalb der digitalen Kommunikationskanäle der SFL umgesetzt werden sollen.

Das Ziel ist es, dem veränderten Mediennutzungsverhalten der Konsumenten sowie den Ansprüchen der Sponsoren und Partner der SFL gleichermassen gerecht zu werden.

Die neue Vereinbarung mit der Ringier Sports AG umfasst u.a. das Titelsponsoring der beiden Meisterschaften, die Vermarktung der Bandenwerbung in den Stadien sowie die Werbefläche für den Titelsponsor auf dem Brustbereich der Trikots und sämtliche digitalen Vermarktungsflächen.

Die SFL führt die Zusammenarbeit mit der Ringier Sports AG weiter

Der Bereich Sponsoring

Für die zentral vermarkteten Sponsoring-Rechte hat die SFL die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Partner Ringier Sports AG um vier Jahre verlängert. Die Vertragsperiode beinhaltet die Saisons 2021/22 bis 2024/25. Die Vereinbarung umfasst u.a. das Titelsponsoring der beiden Meisterschaften, die Vermarktung der Bandenwerbung in den Stadien sowie die Werbefläche für den Titelsponsor auf dem Brustbereich der Trikots und sämtliche digitalen Vermarktungsflächen.

Das Konzept sieht weiterhin einen Titelsponsor pro Spielklasse vor, der das Recht hat, sein Logo im Brustbereich auf allen Trikots zu platzieren. Sein Name wird zusätzlich Teil der offiziellen Meisterschaftsbezeichnung sowie des offiziellen Meisterschaftslogos.

Die höchste Spielklasse im Schweizer Klubfussball wird ab der Saison 2021/22 für die nächsten vier Jahre «Credit Suisse Super League» heissen. Die weltweit tätige Bank wird Partnerin der Swiss Football League sowie Titelsponsorin und Namensgeberin der Super League. Die Credit Suisse wird in allen Stadien mit Bandenwerbung und auf den Trikots aller Super-League-Spieler präsent sein.

Credit Suisse neue Titelsponsorin der Super League

Der Bereich Multimedia

Die CT Cinetrade AG (u.a. mit dem Sender blue) erhielt vom Komitee der SFL ab der Saison 2021/22 für vier weitere Jahre den Zuschlag für die Verwertung der TV-Multimedia-Rechte an der Super League und der Challenge League. Dabei setzt Cinetrade in der Super League weiterhin auf ihr umfassendes Pay-TV-Angebot auf blue mit der Live-Übertragung aller 228 Spiele der höchsten Liga und 36 Spielen der zweithöchsten Liga.

Bei der Festlegung der Anspielzeiten hat sich die SFL an den Wünschen der Klubs und der Fans orientiert.

Frei empfangbar und kostenlos für alle Fans bleiben alle Zusammenfassungen der Partien auf sfl.ch.

SFL verlängert Zusammenarbeit mit blue um 4 Jahre

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Ausschüttungsschlüssel 2023+

Die Gesamtsumme der Entschädigungen aus den Urheberrechten (TV und Marketing) an die 22 Klubs beträgt 25,5 Mio. Schweizer Franken. Davon entfallen 20,6 Mio. auf die Klubs der Credit Suisse Super League (CSSL) und 4,9 Mio. auf die dieci Challenge League (DCL).

In der CSSL erfolgt die Ausschüttung auf der Basis von zwei Säulen: solidarischer Sockelbetrag (total 17,3 Mio. Schweizer Franken, 1,44 Mio. pro Klub) und abgestufte Ranglistenprämie (total 3,25 Mio.).

Rang 1: 748'000
Rang 2: 553'000
Rang 3: 406'500
Rang 4: 357'500
Rang 5: 309'000
Rang 6: 260'000
Rang 7: 211'500
Rang 8: 162'500
Rang 9: 130'000
Rang 10: 81'500
Rang 11: 32'500
Rang 12: 0
Total: 3,25 Mio.

In der DCL kommen drei Säulen zum Einsatz: solidarischer Sockelbetrag (total 4 Mio., 0,4 Mio. pro Klub), abgestufte Ranglistenprämie (total 0,5 Mio.) und Entschädigung nach technischen Vorgaben (0,25 Mio., max. 25'000 pro Klub).

Rang 1: 125'000
Rang 2: 92'000
Rang 3: 67'000
Rang 4: 58'500
Rang 5: 50'500
Rang 6: 41'000
Rang 7: 33'000
Rang 8: 25'000
Rang 9: 8'000
Rang 10: 0
Total: 500'000

In beiden Ligen wird zudem eine Fair Play Trophy mit einem Preisgeld von je total 100'000 Franken ausgetragen (Rang 1: 50'000, Rang 2: 30'000, Rang 3: 20'000).