Stellungnahme der SFL zum Spielunterbruch in der Partie FC Basel – FC Zürich

Die Swiss Football League (SFL) nimmt zum Spielunterbruch während der Partie FC Basel – FC Zürich Stellung und informiert über das Disziplinarverfahren.

In der 71. Spielminute der Partie der 27. Runde zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich wurden im Gästesektor des St. Jakob-Parks Knallpetarden gezündet und Pyro-Fackeln auf das Spielfeld geworfen. Schiedsrichter Sascha Amhof sah sich aus Sicherheitsgründen gezwungen, das Spiel zu unterbrechen und die Teams in die Garderobe zu schicken. Die Begegnung konnte nach einer zehnminütigen Pause fortgesetzt werden.

«Aktionen sind nicht zu tolerieren»
Die Swiss Football League verurteilt das Abbrennen und Werfen von Feuerwerkskörpern aufs Schärfste. «Diese Aktionen sind nicht zu tolerieren und scharf zu verurteilen. Solch ein Fanverhalten fügt dem eigenem Verein, der Mannschaft und tausenden von nicht beteiligten Fans einen grossen Schaden zu und lässt die Bilder eines tollen Fussballspiels verblassen», stellt Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League, unmissverständlich klar.

Welche Schritte werden nun eingeleitet?
Die Rapporte des Schiedsrichters und der Sicherheitsdelegierten werden dem Disziplinarrichter im Sicherheitswesen übermittelt. Er entscheidet dann, ob der Fall seine Spruchkompetenz (max. Busse von 10‘000 Fr.) überschreitet oder nicht. Ist dies der Fall, wird die Angelegenheit an die Sicherheitskammer der Disziplinarkommission übergeben. Ein erstes Urteil ist innerhalb von 4 Wochen zu erwarten.

Darüber hinaus erwartet die Liga, dass die fehlbaren Einzelpersonen identifiziert, der Justiz zugeführt und mit einem mehrjährigen Stadionverbot belegt werden.

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