«NO TO RACISM» - Die SFL-Captains setzen ein Zeichen

  • Die Captains und das Schiedsrichter-Quartett werden am Spieltag vom kommenden Wochenende eine dieser speziellen Armbinden tragen. (SFL)

Die Swiss Football League (SFL) und ihre Klubs setzen am 5. Spieltag in der Credit Suisse Super League und der dieci Challenge League ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung. Alle Captains und die Schiedsrichter tragen eine Armbinde mit der Aufschrift «NO TO RACISM».

Rassismus und Diskriminierung sind in jeder Form und an jedem Ort der Gesellschaft völlig inakzeptabel. Alle Captains und das Schiedsrichter-Quartett tragen deshalb in der 5. Runde eine Armbinde mit dem Slogan «NO TO RACISM». Sie fordern alle Fans dazu auf, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren und zu hinterfragen, was sie gegen rassistische, homophobe und gewaltverherrlichende Äusserungen und Handlungen unternehmen können.

Die Swiss Football League setzt sich gegen jegliche Form von Diskriminierung oder Ausgrenzung ein, sei es aufgrund von Herkunft, Hautfarbe, Religion oder sexueller Orientierung. Die Werte wie Toleranz, Vielfalt, Offenheit und Respekt voreinander sind zentrale und unverhandelbare Werte, sowohl im sportlichen Wettkampf wie im täglichen gesellschaftlichen Miteinander.

Schäfer: «Es braucht die bewusste Handlung jedes Einzelnen»
«Wir stehen alle in der Verantwortung, uns gegen Rassismus zu stellen», sagt Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League. «Dabei müssen wir bei uns selber damit beginnen, Vorurteile und Diskriminierung zu erkennen und gemeinsam und mit vereinten Kräften zu bekämpfen. Dazu braucht es die bewusste Handlung jedes Einzelnen, sonst bleibt auch die stärkste Botschaft nur ein Lippenbekenntnis.»

Die SFL wird in diesem wichtigen Thema weiterhin mit den Klubs, Spielern, Offiziellen, Fans und Partnern zusammenarbeiten, um gegen jedes vorurteilbehaftete Verhalten anzukämpfen. Es darf keinen Platz für Rassismus oder irgendeine Form von Diskriminierung geben, weder innerhalb noch ausserhalb des Stadions, an keinem Ort und zu keiner Zeit.

«NO TO RACISM»

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