Statement der SFL zur European Super League

Die Swiss Football League (SFL) nimmt das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs in der Rechtssache C-333/21 European Super League zur Kenntnis. Die SFL hält konsequent am Grundprinzip fest, dass der Zugang zu den europäischen Klubwettbewerben ausschliesslich über die Leistungen in den jährlich stattfindenden nationalen Wettbewerben organisiert werden soll. Zudem stützt die SFL explizit das europäische Sportmodell und lehnt Wettbewerbe ausserhalb der Fussball-Pyramide ab.

Die nationalen Meisterschaften mit ihren einzigartigen Wochenendterminen sind das Herzstück der Begeisterung aller Fussballfans. Diese Einzigartigkeit muss mit allen Mitteln geschützt werden, damit die besten Klubs des Landes ihren unschätzbaren Beitrag zur gesamten Fussballpyramide in den Regionen leisten können.

Die Entwicklung des professionellen Klubfussballs hängt von einem sich ergänzenden Gleichgewicht zwischen den nationalen Ligen und den europäischen Klubwettbewerben ab. Wir sind bereit, mit allen Akteuren zusammenzuarbeiten, um den europäischen Profifussball zu stärken – aber nicht zu Gunsten Einzelner und unter konsequenter Beibehaltung der finanziellen Solidarität für den gesamten europäischen Fussballs.

Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League:
«Wir werden uns weiterhin mit aller Kraft dafür einsetzen, dass sich unsere Klubs auch in Zukunft durch herausragende Leistungen in den nationalen Wettbewerben für die europäischen Klubwettbewerbe qualifizieren können. Gibt es diesen Weg über die Leistung auf dem nationalen Spielfeld nicht mehr, ist der Traum von europäischen Sternstunden für die Schweizer Klubs ausgeträumt. Der Fussball steht nicht zum Verkauf.»

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