SFL begrüsst Öffnungsschritte des Bundesrats
An seiner Sitzung vom 26. Mai 2021 hat der Bundesrat entschieden, wann und mit welchen Vorgaben Grossveranstaltungen wieder stattfinden können. Der Öffnungsplan sieht drei Schritte vor. In einem ersten Schritt können im Juni Pilotveranstaltungen mit bis zu 1000 Personen stattfinden. Grundsätzlich wird ab diesem Zeitpunkt bei Veranstaltungen im Freien auf die Maskenpflicht am Sitzplatz verzichtet.
In einem zweiten Schritt ab 1. Juli können Grossveranstaltungen mit Sitzpflicht und zwei Drittel der Kapazität mit maximal 5000 Personen stattfinden, bei Veranstaltungen mit Stehplätzen sind maximal 3000 Personen zugelassen, bei halber Kapazität und mit Maskenpflicht. Der Einlass ist auf vollständig geimpfte, von Covid-19 genesene oder ein negatives Testresultat vorweisende Personen beschränkt (geimpft, genesen, getestet, GGG). Dabei soll, sobald verfügbar, das Covid-Zertifikat zur Anwendung kommen. Die Konsumation am Sitzplatz ist wieder erlaubt.
Diese Regelung wird in den ersten drei Meisterschaftsrunden der Saison 2021/22 in der Super League und der Challenge League zur Anwendung kommen.
Keine Beschränkungen mehr ab der 4. Meisterschaftsrunde
Im dritten Schritt, voraussichtlich ab Freitag, 20. August 2021, kann bei Grossveranstaltungen im Freien mit Sitzpflicht auf eine Zuschauerbegrenzung verzichtet werden. Das heisst, dass die Klubs der Swiss Football League (SFL) ab der 4. Runde der Saison 2021/22 unbeschränkt Besucherinnen und Besucher mit einem GGG-Zertifikat begrüssen dürfen und auf weitere Schutzmassnahmen verzichten können.
Die SFL begrüsst diese detaillierten Vorgaben des Bundesrats, die den Klubs im Hinblick auf die neue Saison 2021/22, die am Wochenende vom 23. bis 25. Juli 2021 beginnt, wirtschaftliche Planungssicherheit gibt. Die Klubs können auf dieser Grundlage die Planung für den Saisonstart an die Hand nehmen und die geforderten Massnahmen für einen sicheren Stadionbesuch in die Wege leiten. Ein zentrales Element dabei wird die Einführung einer möglichst einfachen und effizienten Kontrolle der GGG-Zertifikate mit dem Abgleich der Identitätskarte an den Stadioneingängen sein.