Schiedsrichter: Letzte Justierungen vor dem Rückrundenstart der Swiss Football League
Eine zentrale Rolle sowohl im intensiven Trainingscamp wie auch beim Treffen mit den SFL-Vertretern spielten Präzisierungen und genaue Erläuterungen der Regelauslegung etwa bei den Punkten Halten/Stossen. Zudem wurde die Kommunikation zwischen Referees und Captains intensiv diskutiert. Die Referees nahmen Bedenken, Gedanken und Inputs der SFL-Klubs auf. Die wiederum erinnerten die Captains an die Verantwortung, nicht im Rudel, sondern situationsbedingt in Person das Gespräch mit dem Schiedsrichter zu suchen.
«Von den spannenden Inputs kann ich mitnehmen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, dass sich die Spieler aber dennoch wünschen, dass wir ein offenes Ohr für sie haben, menschlich bleiben und mit ihnen je nach Situation in den Dialog gehen und uns noch verstärkter erklären», sagte der als Referent aufgetretene FIFA-Referee Urs Schnyder. «Logischerweise nach dem Ansatz der ‘Referee Captain’s Cooperation, den wir fokussiert verfolgen werden. Es war ein erfrischender Umgang miteinander.»
Auch YB-Captain Loris Benito zeigte sich von der offenen Diskussion angetan. «Die Kernbotschaft für mich war, dass in Sachen Kommunikation auch vonseiten der Schiedsrichter einiges überlegt wird. Ich bin Fan davon, wenn man sich während eines Spiels kurz besprechen kann, um hitzige Situationen zu deeskalieren. Darum war es wichtig, dass wir dies ansprechen konnten.»