Mory Diaw für zwei Spiele gesperrt
Im Genfersee-Derby, das Lausanne gegen Servette mit 4:1 gewinnen konnte, liess sich der Torhüter der Gastgeber Mory Diaw nach dem Schlusspfiff zu einer beleidigenden Geste hinreissen. Der Franzose zeigte einem Servette-Anhänger den erhobenen Mittelfinger. Eine nachträgliche Bestrafung ist möglich, weil weder der Schiedsrichter auf dem Spielfeld noch der Video Assistant Referee (VAR) die Aktion registriert hatten.
Der Disziplinarrichter stufte die Geste von Diaw als beleidigend und grob ein und bestraft den 28-Jährigen nachträglich mit einer Sperre von zwei Spielen. Gegen diese Entscheidung kann innerhalb von zwei Tagen beim als Einzelrichter amtierenden Präsidenten der Disziplinarkommission schriftlich Einspruch eingelegt werden.
Diaw erst im Mai wieder spielberechtigt
Basierend auf dem vorliegenden Urteil wird Diaw bis zum 1. Mai nicht mehr spielen dürfen. Da er nach vier Gelben Karten bereits für die nächste Begegnung gesperrt wurde, muss er für die nächsten drei offiziellen Spiele der Waadtländer am Samstag gegen YB, am 18. April gegen Lugano und am 24. April gegen GC aussetzen.